Das Freizeithaus Allschwil

Das Freizeithaus Allschwil hat seine Ursprünge im 1978 gegründeten Jugendtreff Allschwil und im 1981 eröffneten Robi-Spielplatz. Über die Jahre wurde das Angebot stetig ausgebaut und für neue Nutzende erschlossen. Das Areal und die Liegenschaften am Hegenheimermattweg 70-76 sind Zeuge dieser Entwicklung und bieten die Grundlagen für ein attraktives Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche, Familien und Erwachsene in Allschwil.

 

Die Einwohnergemeinde Allschwil ist Trägerin der Institution Freizeithaus. Die Leitung der Abteilung "Jugend, Familie, Freizeit, Sport" führt das Freizeithaus und ist für die Ausrichtung und Programmgestaltung verantwortlich. Sie ist der Bereichsleitung Bildung-Erziehung-Kultur unterstellt.

 

Mit der soziokulturellen Ausrichtung erreicht das Freizeithaus eine breite Bevölkerungsschicht und beteiligt sich aktiv an einer sinnstiftenden Freizeitgestaltung. Es werden dazu Räume, Infrastruktur und Knowhow bereitgestellt, um ein vielfältig ausgerichtetes Angebot für alle Altersstufen zu ermöglichen. Dazu gehören die offenen Treffs für Eltern und Kinder (ELKI), Kinder und Jugendliche sowie Veranstaltungen, Kurse und Bildungsangebote, die durch das Team des Freizeithauses oder durch externe Fachpersonen durchgeführt werden. Dabei wird auf Mitwirkung und Kooperation mit den Besuchern und Nutzenden gesetzt.

 

Weitere Information zur Institution unter www.freizeithaus-allschwil.ch

Ausgangslage zum Projekt Ersatzbau

Der Holzpavillon auf dem Areal des Freizeithauses Allschwil am Hegenheimermattweg 76 ist in die Jahre gekommen. In den letzten 40 Jahren wurden die Räume während dem Jugendtreff sowie für Privatanlässe, Veranstaltungen und Kurse gebraucht. Die Räume sind beliebt und werden rege besucht und häufig vermietet. Aber die Spuren der Zeit sind sichtbar – die Baustruktur ist sanierungsbedürftig. Für den Ersatzbau hat das Team des Freizeithauses gemeinsam mit der Abteilung Entwickeln, Planen, Bauen der Einwohnergemeinde Allschwil (EPB) ein Bauprojekt angestossen und den Planungsprozess festgelegt.


Für das Team Freizeithaus als Hauptnutzer des Gebäudes war von Beginn an klar, dass bei der Planung die Besuchenden und Nutzenden in hohem Masse und während dem gesamten Prozess beteiligt sein sollen. Dieser Wunsch fiel bei Verwaltung und Politik auf Zustimmung. Es wurde dafür ein besonderes Planerwahlverfahren gewählt. Das Hauptkriterium für den geladenen Wettbewerb war ein schlüssiges Mitwirkungskonzept und Erfahrung bei Planungen unter Partizipation. Gewählt und durch den Gemeinderat bestätigt ist das Basler Architekturbüro Rüdisühli Ibach. Operativ wird das Projekt durch einen Steuerungsausschuss mit Vertretern des Gemeinderats und der Bereiche BRU und BEK geleitet.

Projektteam und Steuerungsausschuss

Steuerungsausschuss

Robert Vogt, Gemeinderat, Ressort Immobilien

Christoph Morat (bis August 2020), Gemeinderat, Ressort Volksgesundheit und Sport *

Andreas Bammatter (ab August 2020), Gemeinderat, Ressort Kultur und Freizeit *

Sandra Dettwiler, Bereichsleiterin Bildung Erziehung Kultur, Gemeinde Allschwil

Jürgen Johner, Abteilungsleiter Entwickeln Planen Bauen, Gemeinde Allschwil

 

* Mit der neuen Ressortverteilung im Zuge der Neukonstituierung des Gemeinderat vom 12. August 2020 (Legislaturperiode 2020–2024) hat Andreas Bammatter das Ressort Kultur und Freizeit übernommen und Christoph Morat im Steuerungsausschuss ersetzt.

 

Projektteam

Michelle Kamm, Projektleiterin Hochbauprojekte, Gemeinde Allschwil °

Nicole Johann; Projektleiterin Hochbauprojekte, Gemeinde Allschwil °

Daniel Schäfer, Co-Abteilungsleiter Jugend, Familie, Freizeit, Sport, Gemeinde Allschwil

Alban Rüdisühli, Rüdisühli Architekten, Basel

Fabienne Siegrist, Rüdisühli Architekten, Basel "

Doris Mergler, Rüdisühli Architekten, Basel "

 

° Nicole Johann löste Michelle Kamm im 2021 als Projektleiterin ab.

" Doris Mergler löste Fabienne Siegrist im 2022 als Projektführende Architektin ab.